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Muslimische Mode: Ratschläge und Outfit-Ideen - TRAVELbusiness


Chice Mode für Muslimas: Bild zeigt drei junge Mädchen mit Kopftuch. Sie machen ein Selfie
Chice Mode für Muslimas: Im Sommer werden zum Hijab gern Jeans, Abayas oder Maxikleider getragen (Bild: Pixels)

Modelabels haben vermehrt muslimische Frauen als Kundinnen entdeckt. Das ist nicht verwunderlich: Denn Muslimas suchen oft gezielt nach Kleidungsoptionen, die sowohl im Einklang mit ihren religiösen Überzeugungen stehen als auch ihren individuellen Stil zum Ausdruck bringen. Doch wie gelingt es, sich modisch zu kleiden und gleichzeitig den eigenen Werten treu zu bleiben? Sich etwas bedeckter anzuziehen und zugleich stylisch auszusehen? Hier einige nützliche Mode-Tipps für den Alltag und Urlaub.

Viele Kleidervorschriften für Muslimas

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Ummah Magazine

Bezüglich der Mode gibt es für Frauen und Männer im Islam unterschiedliche Regeln und Vorschriften. Grundsätzlich gilt für Frauen, dass der Körper bedeckt sein muss. Die Kleidung sollte bis zu den Knöcheln gehen. Auch die Haare werden mit einem Tuch verschleiert. Mittlerweile gibt es Modelabels, die speziell Modest Fashion anbieten – also Mode für Frauen, die sich bedeckter stylen möchten.

Auch große Plattformen, wie Zalando bieten Modest-Mode an, sodass man sie auch bequem online bestellen kann. Dabei wird außerdem darauf geachtet, dass man durch die Kleidung nicht hindurchschauen kann – durchsichtige Stoffe sind ein No-Go. Schmuck gehört zu vielen Outfits dazu, sollte jedoch nicht zu auffällig sein.

Besonders zur Fastenzeit Ramadan gilt es außerdem, eher dezente Kleidung in neutralen Farben zu wählen. Auch andere Aktivitäten sind während dieser Zeit nicht erlaubt. Das gilt natürlich auch für Reisende in muslimische Länder. Männer müssen ihren Kopf jedoch nicht verhüllen.

Mode für Muslimas: Bild zeiht eine junge Frau mit schwarzem Kopftuch in einer Rikscha
Muslimas lieben den Hijab (Bild: Pixabay)
Mode für Muslimas: Bild zeigt eine geschminkte Frau mit einem Kopftuch, das mit Schmuck dekoriert ist
Extravaganter Hijab-Schmuck (Bild: Pixabay)

Kopftuch kreativ stylen gehört zum modischen Outfit

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Maryam Amaria

Für viele gläubige Muslimas ist es eine Selbstverständlichkeit, ein Kopftuch zu tragen. Im Islam findet man verschiedene Formen der Verschleierung: Burka, Niqab, Tschador oder Chimar. In der westlichen Welt ist der Hijab (oder Hidschab) besonders häufig anzutreffen.

Dabei handelt es sich um ein Kopftuch, welches ganz unterschiedlich getragen werden kann: Als buntes Tuch, das den Kopf bedeckt, als Schal, Kapuze oder Turban. Unabhängig von der Bedeutung im religiösen Kontext kann man den Hijab auch modisch mit dem restlichen Outfit chic kombinieren.

Etwas Kreativität ist dabei von Vorteil: Verschiedene Wickeltechniken und Farben erzielen unterschiedliche Effekte. Der Hijab lässt sich locker oder eng wickeln, die Enden vorne oder seitlich positionieren oder den Stoff über die Schultern fallen lassen.

Auch verschiedene Stoffe ziehen den Blick auf sich: Chiffon oder Seide können luftig und elegant wirken, während Baumwolle oder Leinen eine legerere Note verleihen. Wenn die Haare bedeckt sind, kann man Fokus auf Gesicht und Make-Up legen, indem man beispielsweise Augen und Lippen betont.

So werden Abayas und Maxikleider aufgepeppt

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aesthetic trends

Abayas sind lange, fließende Roben, die man oft über anderen Kleidungsstücken trägt. Sie sehen sehr elegant aus und sind gleichzeitig äußerst bequem. Eine schlichte Abaya kann man beispielsweise mit einem schönen Gürtel kombinieren, um die Taille etwas zu betonen. Abayas mit schönen Stickereien hingehen verleihen dem Outfit eine subtile Note.

Mode für Muslimas: Junge Frau mit Hijab schminkt sich vor einem Spiegel
Zum Hijab das richtige Make-up (Bild: Pexels)
Mode für Muslimas: Frau in einem Kleid mit Kopftuch an einem Strand
Im Urlaub im richtigen Outfit (Bild: Pixabay)


Eine gute Alternative für den Sommer sind lange Maxikleider. Sie bedecken den Körper, wirken jedoch gleichzeitig feminin und modern. Viele Muslimas bevorzugen neutrale Farben wie Beige, Schwarz oder Grau.

Das bedeutet jedoch nicht, dass man nicht die Farbpalette auskosten kann, die einem zur Verfügung steht! Erdige Töne, Pastellfarben oder kräftige Nuancen verleihen den Outfits zusätzlich Charakter und Individualität. Auch Muster peppen ein Outfit auf: Florale Prints, geometrische Formen oder arabeske Muster sind besonders beliebt.

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Author: Brianna Moore

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